Hörsysteme

50 Millionen Recheneinheiten am Ohr

Das Hörorgan ist ein äußerst komplexes System, dass sich dennoch in nur wenigen Schritten wieder optimieren lässt. Durch ein Hörgerät können Sie sich wieder vollständig mit der Umwelt vernetzen und ein neues Hörvergnügen erleben.

Wie funktioniert die Versorgung mit einem Hörsystem?

Nach der Beratung über die verschiedenen Typen und der ersten Wahl eines Hörgerätes, beginnt die Phase des Probetragens. Die Hörsituation beim Hörgeräteakustiker ist eine andere, als die im Straßenverkehr oder während eines Konzertbesuches. Daher bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, ein individuell auf Sie abgestimmtes Hörgerät für mindestens eine Woche mit nach Hause zu nehmen und in verschiedenen Hörsituationen Probe zu tragen. Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit verschiedene Hörgeräte, verschiedener Preiskategorien oder von unterschiedlichen Herstellern zu testen und zu vergleichen.

Bevor Sie das Hörsystem mit nach Hause nehmen, werden Sie von uns ausführlich in die Handhabung eingewiesen.
Gemeinsam führen wir Sie in die richtige Bedienung des neuen Geräts ein. Dieses Probetragen ist für Sie vollkommen unverbindlich.

Wie unterscheiden sich Hörsysteme?

Hörsysteme unterscheiden sich einerseits durch die äußerliche Bauform und andererseits durch den darin enthaltenen Computer. Durch die Kombinierbarkeit gibt es derzeit über 800 verschiedene Hörgerätevarianten auf dem Markt.

Wir passen Hörgeräte aller Hersteller individuell für Sie an und beraten Sie gerne über die Vielzahl der verschiedenen Systeme sowie über deren Vor- und Nachteile.

Mönchengladbach-Neuwerk
Dünner Straße 199
02161 8280052

Mönchengladbach-Rheydt
Waisenhausstraße 1
02166 1465888

Mönchengladbach-Windberg
Viersener Straße 242
02161 4075720

Mönchengladbach-Holt
Aachener Straße 425
02161 4760713


Öffnungszeiten
Mo – Fr
09.00 – 13.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr

Welche unterschiedlichen Bauformen gibt es und welches Hörgerät ist für Sie geeignet?

Grundsätzlich werden Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO-Geräte) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO-Geräte) unterschieden.

Ein Hinter-dem-Ohr-Gerät besteht aus einem hinter dem Ohr sitzenden Kunststoffgehäuse, in dem sich die gesamte funktionelle Einheit bzw. Elektronik (bestehend aus Mikrofon, Verstärker, Computerchip und Batterien) befindet.

Ein Schlauch leitet den Schall in den Gehörgang. Dieser Schlauch wird von einer individuell angefertigten Otoplastik festgehalten. Auch für die Versorgungen bei hochgradigen Hörverlusten („Power-Versorgung“) ist besonders die HdO-Technik geeignet.

Ein In-dem-Ohr-Hörgerät besteht hingegen aus einer einzigen Einheit. Die Elektronik wird bei dieser Bauform in das Ohrpassstück integriert. IdO-Geräte müssen sehr genau auf Sie abgestimmt werden. Daher fertigen wir die Geräte individuell für Sie an. Sie sitzen komplett im Ohr, d.h. die gesamte Elektronik befindet sich im Gehörgang und je nach Größe des Ohrs und der Elektronik wird hierbei entweder die Ohrmuschel ausgefüllt oder das Gerät schließt mit dem Gehörgang ab. In einigen Fällen kann das IdO-Gerät komplett unsichtbar für Sie gebaut werden.
Weil nichts mehr hinter dem Ohr stört, werden IdO-Geräte oft bevorzugt. Sie machen nicht nur das Tragen einer Brille angenehmer, auch das Telefonieren wird um ein Vielfaches verbessert.

Je nach Hörverlust gibt es hierbei folgende Gerätetypen:
Concha-Geräte sind Geräte, die sichtbar im Ohr sitzen und individuell an Ihre Ohrmuschel angepasst werden.
Sie sind geeignet für einen mittleren bis starken Hörverlust.
Kanal-Geräte (ITC-Geräte und CIC-Geräte) sind Geräte, die am Anfang des Gehörgangs oder vollständig in ihm sitzen.
Diese beiden Gerätetypen werden ebenfalls individuell angepasst und sind besonders für mittlere Hörverluste geeignet. Aufgrund der geringen Größe sind sie etwas schwieriger in der Handhabung und bieten nur der kleinsten Batteriegröße Platz. Das macht diese Geräte im Unterhalt etwas teurer.

Wie unterscheiden sich die Hörsysteme voneinander?

Auch zuzahlungsfreie Geräte sind heute in den meisten Fällen in der Lage einen Hörverlust angemessenen auszugleichen. Die zuzahlungsfreie Lösung ist hierbei eine Versorgung mit einer volldigitalen Mehrkanal-Technik, einer Störschallreduzierung, Rückkopplungsunterdrückung und Richtmikrofontechnik.
Diese Techniken werden jedoch bei Bedarf mit der Hand an- und abgeschaltet.

Oft wünschen sich die Hörsystembenutzer verschwindend kleine Geräte, einen besonders angenehmen Klang, eine komfortable Vollautomatik, eine Windgeräuschunterdrückung, wassergeschützte Geräte oder eine Funkanbindung an das Mobiltelefon oder das Fernsehgerät. Allerdings werden diese Leistungen leider nicht von den zuzahlungsfreien Geräten abgedeckt.

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